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Huldigung der Äbtissin Johanna Maria von Waldach durch alle Untergebenen mit „uraltem Eid“

nach der Rekatholisierung 1631

In den Jahren der Oberbadischen Okkupation (1594 – 1622) und den Wirren des Dreißigjährigen Krieges wurde der Frauenalber Klosterbesitz zum Spielball der sich bekämpfenden Konfessionen. Nach mehrfachem Wechsel des Landesherrn wurden die Frauenalber Besitzungen aufgrund des Restitutionsediktes Kaiser Ferdinands II von 1629 endgültig katholisch und der Bischof von Speyer erhielt den Auftrag, das Kloster wieder mit adeligen Benediktinerinnen zu besetzen, was 1631 vollzogen wurde. Vier Jahre später leisteten die Schultheißen, Anwälte und Gemeindebürger der Klosterdörfer auf die neue Äbtissin ihren Eid, womit der Zustand vor 1598 wieder hergestellt war.