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Bau der neuen Abtei im barocken Stil

Ende 17. Jahrhundert

Weithin sichtbare Zeichen des allmählich einsetzenden Aufschwungs setzten die seit ca. 1670 errichteten neuen Gebäude auf dem Klosterareal, so die 1672 neu gebaute Abtei. Von besonderer Bedeutung sind die unter der Äbtissin Gertrud von Ichtratzheim (1715 – 1761) neu gebaute Kirche und Teile des Konvents, für die man den Vorarlberger Baumeister Peter Thumb gewinnen konnte. Zur Innenausstattung der von 1727 bis 1731 errichteten Kirche (nach dem Vorbild St. Peter im Schwarzwald) zählte unter anderem eine Orgel (1741), eine Marienstatue (1742), ein Hochaltar (1749) und die Glocken (1763). Zwei im Generallandesarchiv Karlsruhe verwahrte Zeichnungen aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts gewähren darüber hinaus einen Blick über die eindrucksvolle barocke Anlage.


  • 1704 Bau des neuen Konvents
  • 1715-1761 Maria Gertrud von Ichtratzheim, die „baulustige Barockfürstin“, ist Äbtissin von Frauenalb
  • 1727 Grundsteinlegung der doppeltürmigen Barock-Kirche und Weihe 1733, Neubau des 
    Konvent Westflügels
  • 1751 14 Nonnen / Stiftsdamen und 6 Laienschwestern im Kloster