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Beiträge zur Geschichte des Landkreises Karlsruhe

Im Rahmen seiner Öffentlichkeitsarbeit erarbeitet das Archiv Ausstellungen sowie Publikationen zur Kreis- und Regionalgeschichte. Die Publikationen sind über das Kreisarchiv bzw. den Buchhandel zu beziehen. In der Reihe „Beiträge zur Geschichte des Landkreises Karlsruhe“ sind bisher folgende acht Bände erschienen:

Band 1: Die alten Landkreise und ihre Amtsvorsteher, 1997

Band 1 - Die alten Landkreise und ihre Amtsvorsteher

Mit dem Aufstieg der badischen Markgrafenschaft zum Kurfürstentum und späteren Großherzogtum Baden, sowie der Übernahme ehedem kurpfälzischer, württembergischer und speyerischer Gebiete im Gefolge der "napoleonischen Flurbereinigung" im Südwesten Deutschlands, wurde seit 1803 die alten badischen Amtsbezirke mit den neuen hinzugekommenen Verwaltungseinheiten verschmolzen und dabei zugleich die Grundstruktur moderner Administration geschaffen.

Der Band skizziert die komplexen Herrschaftsverhältnisse am mittleren Oberrhein vor der Entstehung des modernen Baden und schildert die Entwicklung der Verwaltungsorganisation seit 1803. Sein Hauptteil enthält gut einhundert biographische Artikel über die Vorstände all jener Ämter, die im heutigen Landkreis Karlsruhe aufgegangen sind.

Die neue, vom Kreisarchiv des Landkreises Karlsruhe herausgegebene Reihe "Beiträge zur Geschichte des Landkreises Karlsruhe" will ein Forum für die wissenschaftliche Aufarbeitung und populäre Vermittlung regionaler Geschichte bieten.

Mit ihrem ersten Band erscheint ein informatives Nachschlagewerk zur Personen- und Verwaltungsgeschichte des Kreises und seiner Vorgängerinstitutionen im Kontext der badischen Landesgeschichte seit Beginn des 19. Jahrhunderts.


Band 2: 25 Jahre im Landkreis Karlsruhe, 1998 (nur noch über den "Verlag Regionalkultur" erhältlich)

Band 2 - 25 Jahre im Landkreis Karlsruhe

Die Auswirkung des Ersten Gesetzes zur Verwaltungsreform (Kreisreformgesetz) veränderte am 1. Januar 1973 die Landkarte Baden-Württembergs mit der Reduzierung von 63 auf 35 Landkreise nachhaltig.

Durch die Auflösung des alten Landkreises Bruchsal und die Zuteilung einzelner Gemeinden der ehemaligen Landkreise Sinsheim, Pforzheim, Rastatt und Vaihingen, entstand mit dem neuen Landkreis Karlsruhe der an Einwohnern viertgrößte Kreis Baden-Württembergs. Der Band lässt die Auseinandersetzungen zwischen den alten Landkreisen Bruchsal und Karlsruhe aus der Sicht von Historikern, Politikern und Verwaltungs-fachleuten Revue passieren.

Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Kreistagswahlen und die aus ihnen hervorgegangenen Kreistage der Landkreise Bruchsal und Karlsruhe, sowie Kurzbiographien sämtlicher Landräte und Kreistagsabgeordneten seit 1946. Schließlich legen die einzelnen Fachbereiche und Ämter des Landratsamtes Karlsruhe Rechenschaft über ihre Tätigkeit ab und beleuchten die für den Landkreis Karlsruhe markanten Entwicklungsstränge des letzten Vierteljahrhunderts.

Der zweite Band der Reihe "Beiträge zur Geschichte des Landkreises Karlsruhe" verfolgt in zahlreichen informativen Aufsätzen die Geschichte und Entwicklung des Landkreises Karlsruhe bis in unsere Tage hinein und bietet zudem einen Ausblick auf seine Zukunft in der Region.


Band 3: Steinabad. Von der Mühle zum Schullandheim, 2001

Band 3 - Steinabad - Von der Mühle zum Schullandheim

Der deutsche Philosoph Friedrich Nietzsche war der wohl prominenteste Besucher des ehemaligen Kurhotels mit Badeanstalt in Steinabad bei Bonndorf. Wie unzählige Gäste aus aller Herren Länder, die Steinabad in den letzten 130 Jahren beherbergte, suchte er dort Heilung und Linderung für seine chronischen Magenbeschwerden.

Bei seinem Aufenthalt konnte Nietzsche einen "Blick ins Glück" werfen, aber auch zahlreiche Besucher nach ihm fanden Gastlichkeit und Erholung in einer der schönsten Gegenden des südlichen Schwarzwalds. Ende 1925 ging das ehemalige Kurhotel für einen Kaufpreis von 55.000 Reichsmark an den Kreis Karlsruhe über, der dieses Anwesen für die Erholungsfürsorge erholungsbedürftiger Kinder erwarb.

Mit erheblichem finanziellen Aufwand wurden die Gebäude in Steinabad gründlich renoviert, so dass den Kindern und Jugendlichen ein gut ausgestattetes Haus zur Verfügung stand. Von 1938 bis 1945 übernahm die Nationalsozialistische Volkswohlfahrt die Leitung des Heims, ehe es für weitere zwei Jahre unter die Verwaltung der französischen Militärregierung gestellt wurde.

Erst 1947 ging Steinabad wieder in das Eigentum des Landkreises Karlsruhe über, der dort seit 1966 ein Schullandheim betreibt und stets bemüht ist, Steinabad als attraktives Reiseziel zu erhalten. 


Band 4: Der Landkreis Karlsruhe in der NS-Zeit, 2003

Band 4 - Der Landkreis in der NS-Zeit

Die regional- und lokalgeschichtliche Erforschung des Nationalsozialismus hat heute, fast sechzig Jahre nach dem Zusammenbruch des "Dritten Reichs", noch immer Konjunktur. Dies ist zum einen auf das Interesse der Bürgerinnen und Bürger an diesem bedeutsamen Abschnitt der Geschichte "ihrer" Städte und Gemeinden zurückzuführen; zum anderen hat die historische Forschung seit längerem erkannt, dass die Betrachtung örtlicher und regionaler Gegebenheiten entschiedend zum Verständnis der NS-Zeit beitragen kann.

Vorliegende Studie analysiert anhand der Gemeinden Berghausen, Jöhlingen, Linkenheim und Malsch exemplarisch für den Landkreis Karlsruhe die gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse während der Weimarer Republik und im "Dritten Reich".

Dargestellt werden der Aufstieg und die Machtübernahme der Nationalsozialisten, die "Gleichschaltung" der Gemeindeverwaltungen, die Auswirkungen der nationalsozialistischen Wirtschafts- und Sozialpolitik auf die Gemeinden, sowie die rassenpolitischen Maßnahmen des NS-Regimes, von denen vor allem die jüdische Bevölkerung betroffen war.

Auch die Frage, in welchem Umfang Widerstand gegen den Nationalsozialismus geleistet wurde, wird unvoreingenommen erörtert.


Band 5: 140 Jahre kommunale Selbstverwaltung im Landkreis Karlsruhe, 2003

Band 5 - 140 Jahre kommunale Selbstverwaltung im Landkreis Karlsruhe

Vor 140 Jahren, im Oktober 1863, wurde mit dem "Gesetz über die Organisation der inneren Verwaltung" der Grundstein für den damaligen Kreisverband Karlsruhe gelegt, aus dem schließlich der heutige Landkreis Karlsruhe hervorging.

Mit dieser Publikation wird ein bislang noch unerforschtes Kapitel Karlsruher Kreisgeschichte aufgeschlagen, welches umfassend die Vor- und Entstehungsgeschichte sowie die Entwicklung des Kreises Karlsruhe bis zu seiner Aufhebung im Jahre 1939 beschreibt. Beispielhaft für die 1939 neu entstandenen Landkreise heutiger Prägung wird der Landkreis Bruchsal vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis 1955 beleuchtet.

Die ehemaligen badischen Kreisverbände stellten sich seit ihrer Gründung vielen Herausforderungen, die noch heute zu den zentralen Aufgaben des Landkreises gehören, wie eine umfassende Wohlfahrtspflege, der Bau neuer Straßen, die Förderung der Infrastruktur und des beruflichen Schulwesens. Vorliegendes Buch ergänzt mit zahlreichen Aspekten auch die Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Städte und Gemeinden des Landkreises Karlsruhe, die bisher noch nicht beleuchtet wurden.

Mit einer ausführlichen Darstellung der Kreistagswahlen von der Zeit des badischen Kulturkampfs bis zum Ende der Weimarer Republik rücken erstmals die Kreiskommunalwahlen ebenso ins Rampenlicht, wie zahlreiche Persönlichkeiten, die als ehemalige Kreistags-abgeordnete umfassend biographisch und mit Abbildungen gewürdigt werden.


Band 6: Eine Zierde unserer Stadt. 100 Jahre Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal, 2006

Band 6 - Eine Zierde unserer Stadt

Vor 100 Jahren, am 15. November 1906, wurde mit der Eröffnung des neuen Bruchsaler Krankenhauses der Grundstein für die heutigen Krankenhaus-komplexe an der Gutleutstraße gelegt und zugleich Abschied genommen vom alten Spital der Stadt, welches am 13. Juli 1777 auf der Grundlage einer Stiftung des damaligen Fürstbischofs August von Limburg-Stirum gegründet worden war.

Und auch das neue im neobarocken Stil erbaute Krankenhaus des Jahres 1906, welches die Zerstörung des Zweiten Weltkrieges unbeschadet überstanden hatte, blieb lange Zeit ein Stiftungskrankenhaus. Die Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal ist seit 1999 ein Eigenbetrieb des Landkreises Karlsruhe.

Die Geschichte und Entwicklung der Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal in den vergangenen 100 Jahren beleuchtet dieses Buch in seinem Hauptteil. So hat sich die ursprüngliche Anzahl der Krankenbetten von 70 auf inzwischen 420 vervielfacht und der medizinisch-technische Fortschritt veränderte das Krankenhaus in seinen Funktionen wie auch in seiner baulichen Gestaltung nachhaltig.

Kaum mehr vorstellbar, dass hier vor 100 Jahren nur zwei im Nebenamt beschäftigte Krankenhausärzte und ein halbes Dutzend Schwestern in der Krankenpflege nötig waren.

Unvergessen bleiben die am Krankenhaus bis 1990 tätigen Ordensschwestern des Heiligen Vinzenz von Paul, die das Bild des Stiftungskrankenhauses mitgeprägt haben.


Band 7: Frauenalb. Streifzug durch 800 Jahre Geschichte, 2008

Frauenalb - Streifzug durch 800 Jahre Geschichte

Mit ihrer über 800-jährigen Geschichte zählt die heutige Klosterruine Frauenalb zu den herausragenden Kulturdenkmälern in unserer Region.

Die Geschichte des früheren Benediktinerinnenklosters bis zu dessen Aufhebung 1802/03 und die der Siedlung Frauenalb während der vergangenen 200 Jahre umfassend Revue passieren zu lassen, ist Thema dieses Buches, dem sich Autorinnen und Autoren aus den Disziplinen Geschichte, Denkmalpflege und Kultur gewidmet haben.

Um das Jahr 1190 errichteten die Grafen von Eberstein ein adeliges Damenstift, das in seiner Blütezeit bis zu 30 Konventualinnen aufgenommen hatte, über zahlreiche Gemeinden die Ortsherrschaft ausübte und darüber hinaus mit verschiedenen Rechten und Gerechtigkeiten ausgestattet war.

Nach der Aufhebung der Klosterherrschaft war die Siedlung Frauenalb zu einem Experimentierfeld für Industrielle, Spekulanten und Abenteurer geworden, dem nach dem Großbrand von 1853 ein Ende gesetzt wurde. Die Ruinen rückten um die Wende zum 20. Jahrhundert erstmals in den Fokus der Denkmalpflege.

Sie werden seit 1959 durch Mittel der Stiftung Frauenalb und des Denkmalschutzes sukzessive saniert. Als Austragungsort zahlreicher kultureller Veranstaltungen erfreut sich Frauenalb inzwischen großer Beliebtheit.


Band 8: Gebären, Gedeihen und Genesen. 50 Jahre Frauenklinik Bruchsal, 2008

Band 8 - 50 Jahre Frauenklinik Bruchsal

Vor 50 Jahren, im Januar 1958, begann Dr. Dietrich Francke als Gynäkologe an der Bruchsaler Klinik zu arbeiten und legte das Fundament zu der heute bestehenden Frauenklinik. Sein Nachfolger Prof. Dr. Heinrich Wittlinger führte neue Operationsverfahren und neue Verfahren zur Schmerzbehandlung unter der Geburt ein und baute ein Zytologisches Untersuchungslabor auf.

In den letzten 10 Jahren, seit der Übernahme der Leitung der Bruchsaler Frauenklinik 1999 durch Prof. Dr. Jürgen Wacker, wurden innovative Behandlungsformen und neue Diagnosemethoden an der Bruchsaler Frauenklinik umgesetzt. Außerdem wurde erstmals im Jahre 2000 mit der Durchführung einer ambulanten Chemotherapie bei der Behandlung gynäkologischer Malignome begonnen.

Das vorliegende Buch beleuchtet die Geschichte der Bruchsaler Frauenklinik seit 1958 und beschreibt allgemeinverständlich die Aufgaben des Frauenarztes. Zukunftsweisende Aspekte enthält dieses Buch insofern, als auch die sozialmedizinischen Gedanken und neuen Ideen zur Prävention der häuslichen Gewalt vorgestellt werden.

Die Beiträge der Bruchsaler Frauenklinik und der Entwicklung des Akademischen Lehrkrankenhauses öffnen in der Rückbesinnung die Augen für Zukünftiges. Geschichte wiederholt sich auch bei der Betrachtung der baulichen Strukturen: Ähnlich wie vor 50 Jahren werden aktuelle Konzepte für die Neugestaltung der Bruchsaler Frauenklinik entwickelt.


Band 9: Schloss Stutensee, vom Jagdschloss zur Jugendeinrichtung, 2011

Band 9 - Schloss Stutensee, vom Jadschloss zur Jugendeinrichtung

Nur wenige Kilometer nördlich vor den Toren Karlsruhes gelegen liegt Schloss Stutensee als Mittelpunkt der gleichnamigen Großen Kreisstadt. Bereits um 1720 war an dieser Stelle ein herrschaftliches Lusthaus der markgräflichen Familie entstanden, welches 1749 – unter der Regentschaft Markgraf Karl Friedrichs – einem repräsentativen Neubau, dem heutigen Schloss, weichen musste.

Bis zum Ende des Ersten Weltkriegs und dem der Monarchie diente Schloss Stutensee als Erholungsort der badischen Herrscherfamilie, als Gestüt für eine beachtliche Pferdezucht im 19. Jahrhundert, als Hof- und landwirtschaftliches Mustergut.

Zu Beginn des Jahres 1919 wurde das damals leerstehende Schloss mit seinen Nebengebäuden einer völlig neuen Nutzung zugeführt, als unter der Leitung von Dr. Heinrich und Therese Wetzlar dort ein Erziehungsheim für Kinder und Jugendliche eingerichtet wurde.

Unter wechselnder Trägerschaft wird Schloss Stutensee bis zum heutigen Tage – inzwischen als Jugendeinrichtung des Landkreises Karlsruhe geführt und kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken.

Doch nicht nur die wechselvolle Geschichte der Institution bzw. Einrichtung wird in diesem Band beleuchtet, auch der Denkmal- und Naturschutz sowie weitere Aspekte werden erstmals umfassend in einem Buch vorgestellt.


Band 10: Albert und Robert Roth, Zwei nationalsozialistische Reichtagsabgeordnete aus dem nordbadischen Liedolsheim

Band 10, Albert und Robert Roth

In Liedoldsheim wurden bei der Volkszählung am 16. Juni 1933 nur 2.093 Einwohner gezählt. Gleichwohl entsandte das kleine Dorf gleich zwei Abgeordnete in den Deutschen Reichstag nach Berlin: Albert Roth und Robert Roth - keine Brüder, wie vielleicht zu vermuten wäre (und des Öfteren zu lesen ist), ja noch nicht einmal näher miteinander verwandt.

Trotzdem hatten die beiden eines gemeinsam: Bereits seit Anfang der 1920er Jahre waren sie fanatische Anhänger Adolf Hitlers und trugen viel dazu bei, dass Liedolsheim und seine Umgebung schon früh zu den Hochburgen der NSDAP außerhalb Bayerns zählte.

Das Buch spürt nicht nur der Herkunft und dem Wirken der beiden Nationalsozialisten nach, es untersucht auch das Milieu, dem sie entstammen - eine evangelisch-ländlich-konservative Welt, die auf die vielfältigen Veränderungen nach dem Ersten Weltkrieg auf ganz spezifische Weise reagierte.


Band 11: Forst, Anno 1757, Ein Dorf und sein Umfeld im Fürstbistum Speyer

Band 11, Forst, Anno 1757

Wenn es um das Fürstbistum Speyer im 18. Jahrhundert geht, ist zumeist von Bischof von Schönborn, dem Erbauer des Bruchsaler Schlosses, oder seinem Nachfolger von Hutten, der für dessen prunktvolle Ausstattung sorgte, die Rede. Dem Leben ihrer Untertanen gilt wenig Aufmerksamkeit.

Doch um diese Menschen geht es in dieser Publikation - exemplarisch dargestellt an der Gemeinde Forst, nur wenige Kilometer vom Sitz der Herrschaft entfernt. Vor allem anhand der Mitte des 18. Jahrhunderts angelegten Schatzungsbücher - auch von anderen Gemeinden wie Hambrücken, Weiher und Stettfeld - wird das Leben in einer mittlerweile ziemlich fernen Welt sichtbar, wenn auch nicht allumfassend. Geschildert werden das Zusammenleben vieler Armer und von wenigen Wohlhabenderen in unmittelbarer Nachbarschaft, die Allgegenwart des Todes, vor allem bei Kindern, die Besitz- und Arbeitsverhältnisse, aber auch die Möglichkeiten des Feierns und das Eingebundensein in einer katholischen Welt.

Es erstaunt dabei immer wieder, mit welchem EInfallsreichtum die Einwohner des kleinen Hochstifts (mit damals vielleicht 35.000 Einwohnern insgesamt) vorbei an herrschaftlichen Verordnungen und Vorgaben ihren Weg durch das Leben meisterten. Die Grenzen der absolutistisch ausgerichteten Fürstbischöfe werden an vielen Beispielen deutlich. Alles in allem entsteht ein lebendiges Bild der ländlichen Welt in einem geistlichen Staat Mitte des 18. Jahrhunderts.