Kriegsreporter Christoph Reuter berichtet beim Deutsch-Israelischen Freundeskreis im Stadt- und Landkreis Karlsruhe über seine ErfahrungenÜber seine persönlichen Erfahrungen als Kriegsberichterstatter sowie über die besondere Situation in Afghanistan nach dem Abzug des Westens berichtet Christoph Reuter, Kriegsreporter beim Spiegel, in seinem Vortrag beim Deutsch-Israelischen Freundeskreis im Stadt- und Landkreis Karlsruhe. Dieser findet unter dem Titel „Wir waren glücklich hier – Afghanistan nach dem Sieg der Taliban“ statt am Dienstag, 18. April, um 19 Uhr. Veranstaltungsort ist das ehemalige Post-Giro-Gebäude in der Kriegsstraße 100 Karlsruhe, Saal im 6. Obergeschoss. Als erfahrener langjähriger Beobachter der Weltlage zeigt Christoph Reuter Zusammenhänge auf. Ab 2003 war er Auslandskorrespondent in Bagdad und in Kabul. Er berichtete für unterschiedliche Presseorgane aus der islamischen Welt zwischen Marokko und Kirgisistan, mit den Schwerpunkten Naher Osten und Afghanistan. Dafür erhielt er 1997 den Axel-Springer-Preis. 2002 kam sein Buch über Selbstmordattentäter „Mein Leben ist eine Waffe“ heraus. 2011 wechselte er zum Spiegel. Nebenbei war er als Dozent für „Investigative Research“ am Institute for War and Peace Reporting tätig und hat in Afghanistan, im Irak und im Libanon Journalisten ausgebildet. Seit 2021 bereist er Afghanistan, die Ukraine sowie die nordiranisch-irakische Grenzregion. Im Anschluss an den Vortrag steht er für Fragen und zur Diskussion bereit. Eine Anmeldung für den Abend ist erwünscht per Mail an geschaeftsstelle.difk@landratsamt-karlsruhe.de. |
29.03.2023 |