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Januar 1946 - Ankunft der Heimatvertriebenen

Nach Beendigung des Zweiten Weltkriegs setzte aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten eine millionenfache Vertreibung ein. Da die meisten deutschen Städte stark zerstört waren, versuchte man die Neuankömmlinge verstärkt in ländlichen Gegenden unterzubringen, so dass auch die alten Landkreise Bruchsal und Karlsruhe mehrere zehntausend Menschen aufnehmen mussten. Zahlreiche Forschungen belegen, dass die Aufnahme der Heimatvertriebenen vielerorts zu Auseinandersetzungen und sogar Feindseligkeiten führten.

(Quelle: Stadtarchiv Karlsruhe 8_Alben5_873)