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Land- & Forstwirtschaft

Landwirtschaft

Landwirtschaftliche Einrichtungen im Landkreis Karlsruhe

Die Landesanstalt für Pflanzenanbau

Die Landesanstalt für Pflanzenanbau in Rheinstetten-Forchheim hatte ihren Ursprung in der Tabakforschung und ist heute Teil des Landwirtschaftlichen Technologiezentrums Augustenberg (LTZ). Hier werden pflanzenbauliche Versuche sowie Laboruntersuchen durchgeführt mit einem Schwerpunkt auf die nachwachsenden Rohstoffe zur Energie- und Rohstoffgewinnung.

Die Fachschule für Landwirtschaft Bruchsal

An der Bruchsaler Schule werden Weiterbildungsangebote mit den Abschlüssen „Fachkraft für Landwirtschaft“ bzw. „Fachkraft für Weinbau und Oenologie“ angeboten. 2014 haben sich zum ersten Mal 30 Nebenerwerbswinzer und Nebenerwerbswinzerinnen an der Fachschule zur staatlich geprüften Fachkraft für Weinbau und Oenologie weitergebildet.

Landwirtschaftliche Besonderheiten der Region

Im Landkreis Karlsruhe erlebte die Landwirtschaft in den vergangenen Jahrzehnten einen erheblichen Wandel. Von den 1950 bestehenden landwirtschaftlichen Betrieben waren 1990 nur noch 10% vorhanden, gleichzeitig stieg die einzelne Betriebsgröße erheblich an. Neben Ackerbau und Viehzucht hat der Anbau von Sonderkulturen wie Erdbeeren, bestimmte Obstsorten, Gemüse, Spargel, Wein und in kleinen Mengen Hopfen und Tabak eine große Bedeutung. Die Tierhaltung war seit jeher kleinteilig strukturiert und die Anzahl der gehaltenen Kühe und Schweine nimmt kontinuierlich ab. Generell wuchs mit der Betriebsgröße auch der Fuhrpark der Landwirte.

Die Streuobstinitiative im Stadt- und Landkreis Karlsruhe

Der 1996 im Karlsruher Rathaus gegründete Verein umfasst Privatpersonen, Vereine, Gemeinden und Behörden und vertreibt in der Region die auf Streuobstwiesen produzierten Säfte, v.a. Apfel- und Birnensaft. Der Verein setzt sich für den Erhalt der Streuobstwiesen ein, bietet Baumschnittkurse an und engagiert sich für den Naturschutz sowie die Ausweitung der Streuobstbestände.

Gläserne Produktion

Die Landesaktion Gläserne Produktion geht auf die Initiative des ehemaligen Landwirtschaftsministers Gerhard Weiser im Jahr 1991 zurück und will die regionale und nachhaltige Produktion und Verarbeitung von Lebensmitteln fördern. Sie bietet einzelnen landwirtschaftlichen Betrieben eine Plattform sich zu präsentieren. Wichtige Ziele sind eine artgerechte Tierhaltung, die Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit, Erzeugung von Bioenergie, Erhalt der Kulturlandschaft und den Schutz der biologischen Vielfalt.

Forstwirtschaft