Sprungziele
Seiteninhalt
22.12.2023

Die Befragung zur Alltagsmobilität geht im neuen Jahr auch im Landkreis Karlsruhe weiter

Die Haushaltsbefragung der Technischen Universität (TU) Dresden zur Alltagsmobilität im Landkreis Karlsruhe geht weiter. Die letzte Teilstichprobe der groß angelegten deutschlandweiten Mobilitätsuntersuchung wird in den ersten Wochen des neuen Jahres per Post an die Haushalte verschickt. Darin werden die Bürgerinnen und Bürger gebeten, sich an der Befragung zu beteiligen. Das Landratsamt Karlsruhe unterstützt das Projekt.

Die Befragung ist Teil des Forschungsprojektes „Mobilität in Städten – System repräsentativer Verkehrsbefragungen (SrV)“, das in mehr als 500 deutschen Städten und Gemeinden zeitgleich läuft. Das Projekt stellt seit 1972 regelmäßig wichtige Erkenntnisse und Grunddaten für die örtliche und regionale Verkehrsplanung bereit. Die anonymisierte Auswertung liefert neben stadtspezifischen Erkenntnissen auch stadtübergreifende Trends, die von der Verkehrsplanung zu berücksichtigen sind.
Im Kern geht es vor allem darum, mit welchen Verkehrsmitteln die Bürgerinnen und Bürger ihre alltäglichen Wege absolvieren und welche Entfernungen dabei zurückgelegt werden. Hierzu gehören beispielsweise auch die Mobilität von bestimmten Personengruppen wie beispielsweise Senioren oder Kindern und die Nutzung von Sharing-Angeboten.
Alle Haushalte der Stichprobe erhalten ein Ankündigungsschreiben, das sie über die Befragung informiert und um ihre Mitwirkung bittet. Die Befragung läuft bereits seit Anfang 2023 mit Erfolg – die erforderlichen Monatsstichproben wurden in nahezu allen Untersuchungsräumen erreicht. Nun gilt es, diese Entwicklung auch in den letzten Wochen der zwölfmonatigen Erhebungszeit fortzuführen.

Das Landratsamt Karlsruhe und die TU Dresden bitten dazu alle zufällig ausgewählten Haushalte, sich an der Befragung zu beteiligen. Auch Personen, die nur selten unterwegs sind, werden ausdrücklich zur Mitwirkung aufgerufen, da das Verkehrsverhalten der gesamten Wohnbevölkerung erfasst werden soll. Jeder Haushalt steht stellvertretend für einen Teil der gesamten Bevölkerung und wird deshalb gebraucht.
Weiterführende Informationen zum Forschungsprojekt sind unter https://tu-dresden.de/srv zu finden.