Der Geschäftsbericht löst im Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Karlsruhe die Abfallstatistik abDer Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Karlsruhe ersetzt die Abfallstatistik künftig mit einem ausführlichen Geschäftsbericht. Das hat der Betriebsausschuss bei seiner Sitzung, die am Donnerstag, 21. März, im Panoramasaal der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft stattfand, beschlossen. Zudem nahm das Gremium den ersten Geschäftsbericht für das Jahr 2022 zur Kenntnis. Das Hauptaugenmerk im Bericht liegt auf den Geschäftszahlen sowie den Abfallmengen, die weiterhin mit den Stadt- und Landkreisen in Baden-Württemberg verglichen werden können. Auch im Jahr 2022 entwickeln sich die Abfallmengen weiter positiv, so konnte die Menge an getrennt gesammeltem Bioabfall mit fast 15.000 Megagramm weiter gesteigert werden. Gleichzeitig sank die Restmüllmenge weiter auf nunmehr 84 Kilogramm pro Einwohnerin und Einwohner. „Im Landesvergleich liegt die Restmüllmenge pro Einwohnerin bzw. Einwohner sogar unter dem Durchschnitt, wohingegen die Menge an getrennt gesammelten Wertstoffen über der Durchschnittsmenge in Baden-Württemberg liegt. Das stimmt mich äußerst positiv, da es zeigt, dass die Bürgerinnen und Bürger ihre Abfälle überdurchschnittlich gut trennen und die zahlreichen Verwertungsangebote rege nutzen“, freut sich Carol Adam, Geschäftsführerin des Abfallwirtschaftsbetriebs. Neben der modernisierten Darstellung der statistischen Daten zur Abfallverwertung werden aktuelle Projekte des Abfallwirtschaftsbetriebs vorgestellt, welche zum Ziel haben, die Kreislaufwirtschaft zu fördern. Ein weiterer großer Teil des Berichts sind die aktuellen Finanzdaten mit Informationen über den Geschäftsverlauf, die Bilanz, die Abfallgebühren sowie die Planung für 2023. |
22.03.2024 |