Prinzipien der Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten
ganzheitlich
körperliche, seelische und soziale Einflüsse auf die Gesundheit gleichermaßen berücksichtigen
salutogenetisch
fördern, was gesund erhält - statt alleine defizitorientiert zu handeln
ressourcenorientiert
nutzen und stärken, was bereits vorhanden ist
Systematisch und prozessorientiert
entlang des gesundheitspolitischen Aktionszyklus vorgehen: Analyse, Ziel-, Strategie- und Maßnahmenentwicklung, Umsetzung, Evaluation
lebensweltorientiert - Verhältnisse und Verhalten
Lebenswelten gesundheitsförderlich gestalten um gesundes um gesundes Verhalten zu erleichtern, zum Beispiel in Kindergärten, Schulen und Quartieren
partizipativ
Beteiligung und Mitgestaltung ermöglichen
befähigen
Menschen, Gruppen, Institutionen für deren aktive Gesunderhaltung befähigen und stärken (Gesundheitskompetenzen)
interdisziplinär
fachübergreifend, multiprofessionell und auf Augenhöhe zusammenarbeiten
mehr-Ebenen-orientiert
auf mehreren Ebenen handeln: Individuum, Gruppe, Institutionen, Lebenswelt und Politik
chancengleich und inclusiv
gesundheitliche Chancen für alle erhöhen
vernetzt & kooperativ
Wirksamkeit gesundheitsfördernder Aktivitäten durch Vernetzung und Partnerschaften verbessern
informieren
über Gesundheitsgefährdungen aufklären und diese vermeiden helfen